Im Kurz-Test: Wipeout 2048 (PS Vita)


Zum Launch der PS Vita hat Sony mit Wipeout 2048 auch einem Playstation-Urgestein einen Ableger spendiert. Wir haben uns mit den futuristischen Fahrzeugen auf die Strecken gewagt, um herauszufinden wie die Reihe auf dem PSP-Nachfolger wirkt.

Wipeout 2048 bietet die gewohnte Kost der Serie. In futuristischen Fahrzeugen rast ihr über ebensolche Strecken und versucht in zahlreichen Events das vorgegebene Ziel zu erreichen. Im besten Fall gelingt es euch dabei eine Platin-Medaille zu holen, allerdings dürftet ihr einige Wochen beschäftigt sein, bis ihr in allen Events soweit seid. Die Rennen in Wipeout 2048 sind gewohnt anspruchsvoll und verlangen euch einiges ab. Dabei zieht der Schwierigkeitsgrad enorm schnell an. Wirkliche Innovationen sucht ihr allerdings vergeblich. Dazu kommen die teilweise wirklich langen Wartezeiten, wenn eine Strecke geladen wird. Nicht einmal das Neustarten eines Rennens kommt vollkommen ohne Nachladen aus. Dafür bietet euch Wipeout 2048 eine wirklich schicke Grafik, die sich kaum vor der des PS3-Ablegers verstecken braucht. Auch das Geschwindigkeitsgefühl kommt gut zur Geltung, bleibt aber wegen der gerade einmal 30 Bilder pro Sekunde etwas unter den Möglichkeiten. Musikalisch bietet das Rennspiel gewohnt gute und passende Elektronik-Klänge.

Fazit

Wipeout 2048 ist ein typischer Ableger der alteingesessenen Playstation-Reihe. Überraschungen im Gameplay bleiben aus, dafür können sich Kenner und Fans auf gewohnte Renn-Action einstellen. Die 30 Bilder pro Sekunde trüben die ansonsten schöne und Detailreiche Grafik etwas. Anfänger und Serien-Neulinge dürften recht früh am hohen Schwierigkeitsgrad zu knabbern haben, motivieren kann das Spiel aber trotzdem. Am negativsten fallen die langen Ladezeiten auf, die durchaus nerven können.

Screenshots

Hinweis: Die Screenshots in diesem Artikel stammen von Sony. Sie stellen die Grafikqualität des Spiels weitgehend glaubhaft dar.

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